2022 ist zu Ende – das Jahr, in dem wir viel mit dem eigenen „Überleben“ auf diversen Ebenen beschäftigt waren, mit Befreiungsschlägen im Job, in der Partnerschaft, in diversen Gemeinschaften, deren Wertesysteme mit dem eigenen nicht mehr kompatibel waren, mit dem Finden und Umsetzen unseres Lebenssinnes – und dabei haben wir viel nachgedacht und hoffentlich auch einiges über die Zusammenhänge des Lebens erkannt.

2023 – ein neues Jahr und damit neue Themen und Möglichkeiten.

Was bleibt im Vergleich zu 2022? Genau: Druck von oben und unten – nach wie vor Druck über das Leben und über alle damit verbundenen Rätsel und Geheimnisse nachzudenken und physischer existenzieller Druck, der heuer nicht mit der kühlen Instanz „Milz“, sondern mit dem heißen Emotionalzentrum verbunden ist und damit folgende Themen für die Menschheit bringt:

In welcher Gemeinschaft ist Annäherung und Unterstützung wieder möglich?

Wird feinfühlig und annehmend miteinander umgegangen oder unsensibel und ablehnend? Alles immer eine Frage der Emotionalität und in diesem Zusammenhang wohl auch die Erkenntnis, dass wir voneinander (emotional) abhängig sind und einander brauchen.

Da stellt sich die Frage: werde ich mit meinem eigenen Weg, mit meiner Einzigartigkeit in der Gemeinschaft angenommen oder nicht? Dabei besteht heuer durchaus die Möglichkeit, dass andere zu Mitstreitern für meinen Weg und für einen Umbruch werden, weil die eigenen hohen Prinzipien authentisch vertreten werden.

Dabei baut sich Druck auf, in eine neue emotionale Erfahrung zu gehen.

2023 ist das Jahr der Visionen, der Träume und Fantasien

… mit Hunger nach Erfahrungen und den damit verbundenen Gefühlen (jedenfalls wie ich sie mir vorstelle….). Eine gewisse Rastlosigkeit und der Wunsch, dass mit dieser Erfahrung alles besser wird und daher ist es wichtig, darauf zu achten, was kann realistischer Weise umgesetzt werden (oftmals gut, dass nicht jede Fantasie Realität wird) und was nicht.

„Glück“, dass die 1. Linie von Tor 41 eine vernünftige Linie ist und die 1. Linie von Tor 30 eine gewisse Gelassenheit bringt, wenn man in der Erfahrung mit Unerwartetem konfrontiert wird.

Noch dazu bringen neue Erfahrungen immer wieder Krisen – Neptun steht in Tor 36 und verschleiert, d.h. da sind wir womöglich schon tief in einer Krise und bemerken es noch gar nicht – aber auch hier „Glück“, weil wieder eine 1. Linie eine gewisse Standfestigkeit und emotionale Stabilität in der Krise möglich macht. 

Von der emotionalen Thematik abgespalten sind die zwei individuellen Themen:

Folge dem Beat Deiner eigenen Trommel

Unser „Taxifahrer-Kanal“ beschert höheres Wissen, Wissen, das nicht erklärbar ist. Es ist da und in der Verbundenheit mit mir selbst „weiß ich einfach“ wo es für mich langgeht, welcher Weg einzuschlagen ist.

Wofür ich meine Ressourcen auf eine intelligente Art und Weise einsetze – und die wichtigste Ressource ist wohl meine eigene vitale Lebens- und Schaffenskraft.

Und wieder unser Denker-Kanal …

… der auch heuer für bewusstheitserweiternde Sprünge sorgen kann. Spannend, welche neuen Meinungen und Konzepte daraus resultieren werden.

Die Verknüpfung mit Tor 17 ist interessant: die Linie 1 bringt Offenheit und zumindest die Möglichkeit, andere Meinungen akzeptieren zu können.

Wir werden wahrscheinliche wieder einiges zu hören bekommen. Gewisse Neuigkeiten werden uns gefallen, andere wohl weniger und so sind heuer auch wieder Krisen und eventuelle Umbrüche in der Gemeinschaft vorprogrammiert.

Ein Zyklus, der 3 Bereiche aufzeigt, die nicht miteinander verbunden sind, bringt immer gewisse Herausforderungen mit sich – also auch heuer wieder ein durchaus „holpriges“ Jahr. Immerhin konnten wir über die letzten 3 Jahre schon eine gewisse Resilienz aufbauen.

Das wichtigste ist wohl auf die Geschwindigkeit und die Ungeduld zu achten aufgrund der angezeigten Emotionalität: Also nicht zu schnell und in emotionaler Klarheit in etwas (hoffentlich realistisch) Neues gehen.

Die Mondknoten geben in einem Zyklus immer die Richtung vor: 

Mit Tor 1 geht es in Richtung „kreativ schöpferisch Neues in die Welt bringen“ in dem Bewusstsein, dass man Kreativität nicht erzwingen kann, man muss Geduld haben – Kreativität hat nun mal ein eigenes Timing.

Mit Tor 24 geht es in Richtung „individuelles Begreifen“ und die Möglichkeit spontan neue Wege und Lösungen zu finden und damit eine Veränderung herbeizuführen.

Mit Tor 44 geht es in Richtung „wachsam sein, wer kommt mir entgegen?“ mit der Möglichkeit, den richtigen Riecher zu haben für günstige Gelegenheiten und Menschen, mit denen Ziele erreicht werden können. 

Das Beste zum Schluss  

Mit Tor 2 geht es in Richtung „besser und schöner“. Linie 1 von Tor 2 bringt Empfindlichkeit gegen Disharmonie und Verkümmerung und damit den Wunsch sich von dort wegzubewegen – dorthin, wo es harmonischer und schöner ist. Wir würden uns ja sonst nicht in Bewegung setzen…….

Dazu kommt, dass Tor 2 noch zusätzlich über Uranus, dem Planeten fürs Ungewöhnliche, Plötzliche, Unerwartete, aktiviert ist, damit sind wohl auch ungewöhnliche, plötzliche und unerwartete Richtungswechsel möglich UND damit ist das Überschriftthema für das Jahr 2023 doch sehr passend oder?

Alles ist möglich! Und wenn es sehr stürmisch wird –> INNEHALTEN und DURCHATMEN!

Photo by Clem Onojeghuo