Das Human Design System vereint modernste wissenschaftliche Erkenntnisse mit Jahrtausende lang gewachsenen Systemen zu einem Ganzen, das es ermöglicht, das Wesen der Persönlichkeit aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

Das „Human Design System“ ist die Lehre der Differenziertheit, die die Einzigartigkeit jedes Menschen beschreibt.

Der wissenschaftliche Hintergrund des Human Design Systems

Nobelpreis für Physik

Seit dem Beginn im Jahr 1987 wurde das Human Design System mittlerweile tausendfach empirisch getestet und ständig weiterentwickelt. Eine der Hauptannahmen des Human Design Systems, nämlich, dass Neutrinos Masse haben (darauf basiert die genetische „Programmierung“), wurde 1998 wissenschaftlich bestätigt und in Folge auch mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet (siehe auch hier).

Was hat unsere DNA mit dem i-Ging zu tun?

Die Verbindung zu unserer Genetik ergibt sich über die Korrelation der aus der alten chinesischen Weisheit I-Ging entstammenden 64 Hexagramme mit der genetischen Matrix unserer DNA (deoxyribonucleic acid). Diese Korrelation wurde bereits in den 70er Jahren von Martin Schönberger in seinem Buch „Verborgene Schlüssel zum Leben – Weltformel I-Ging im Genetischen Code“ (Otto Wilhelm Barth Verlag, München und Bern) beschrieben. 

Wissenschaftlich wurde die menschliche genetische Codierung seit den 60er Jahren entdeckt, aufgeschlüsselt und bis ins Detail beschrieben. Unsere Zellen (bzw. der Zellkern) enthalten Informationen, die in Form der DNA gespeichert sind. Bei der wissenschaftlichen Entschlüsselung der DNA wurden 64 Codons identifiziert, die die essentiellen Aminosäuren unseres Körpers codieren und die genetische Matrix eines Menschen darstellen. Die Codons in unserer Genetik sind im Grunde die Verschlüsselungseinheiten der genetischen Information in jeder Zelle und weisen dieselbe binäre Struktur wie die I-Ging Hexagramme auf. Diese Verschlüsselungseinheiten sind wie 64 genetische Buchstaben, die letztlich den 64 Hexagrammen des I-Ging zugeordnet werden können.

Die Chaosforscherin Katya Walter weist in ihrem Buch „Chaosforschung, I Ging und Genetischer Code“ nach, dass dem System des I-Ging mit seinen 64 Hexagrammen die gleichen mathematischen Muster zugrunde liegen, mit denen heute in der Chaostheorie die Entwicklung von dynamischen Prozessen beschrieben wird. Damit stellt sie die Verbindung von Wissenschaft mit uraltem Wissen her – einem Wissen, das die Chinesen bereits vor tausenden Jahren entdeckt und im I-Ging, dem „Buch der Wandlungen“, verschlüsselt aufgezeichnet haben.

Unsere persönliche genetische Landkarte

Durch das Human Design System können wir erstmals mittels eines Geburtscharts, der ganz persönlichen genetischen Landkarte, klar und einfach erkennen, welche genetische Prägung und damit welche Persönlichkeitsstruktur wir in dieses Leben mitbekommen haben und welche nicht.

Die eigene Funktionsweise, d.h. die eigenen Fähigkeiten, Herausforderungen und Beeinflussungen von außen werden im Geburtschart visuell sichtbar gemacht.

Beim Human Design System handelt es sich quasi um eine Gebrauchsanleitung, die dazu führt, sich selbst kennen zu lernen. Sie hilft, die eigenen stimmigen Entscheidungen zu treffen und zwischenmenschliche Beziehungen tolerant und respektvoll zu gestalten.

Die Einsteiger Bibliothek von Human Design Austria bietet Ihnen zusätzliche Informationen.